| Geschichteder Pädagogischen Hochschule Güstrow (Zeittafel)
· 1938 Gründung einer Lehrerbildungsanstalt (LBA) · 1949 nach Rückgabe der Gebäude durch die sowjetische Militärverwaltung für einjährige Kurse zur Ausbildung von Neulehrern genutzt · 1950 Gründungeines Instituts für Lehrerbildung (IfL) zur zwei- bzw. dreijährigen Ausbildungvon Lehrern für die Klassen 1 bis 8 · 1953 Umwandlung in ein Pädagogisches Institut mit Hochschulcharakter zur Ausbildungvon Fachlehrern für die Mittelstufe (Kl. 5 bis 10) in einem drei- später vierjährigenStudiengang, etwa 1500 bis 2000 Studierende. Campusähnliche Anlage ·1972 erhält das Institut den Status einer Pädagogischen Hochschule. Damit verbunden ist dieGründung von drei Fakultäten, das Diplom-, Promotions- und Habilitationsrecht.Ausbildung von Fachlehrern für die Klassen 5 bis 12 in 12 Fachkombinationen,darunter Biologie/ Chemie, Physik/Mathematik, Deutsch/Russisch, Polytechnik.2000 bis 2500 Studierende. Nach vier- bzw. fünfjähriger Ausbildung verlassen jährlichetwa 250 Diplomfachlehrer die Hochschule · 1991Eingliederung in die Universität Rostock als Außenstelle · 1993 Schließung der Hochschule („ Opfer der Umstrukturierung nach der Wende“) Dazu:Beiträge zur Geschichte der Universität Rostock, Heft 20 (Geschichte der PädagogischenHochschule Güstrow), Universität Rostock 1995 |
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